Wenn Sie Ihre Visitenkarten von einem professionellen Grafiker designen lassen, sollten Sie ihn gut briefen können. Dafür müssen Sie wissen, was Sie sich wünschen. Lesen Sie, welche Fragen wichtig für Sie sind, damit das Ergebnis Ihren Erwartungen entspricht. Und natürlich was Sie bei den Antworten auf diese Fragen bedenken müssen.
Frage 1: Welches Format ist für mich das richtige?
Natürlich können Sie den Klassiker wählen: die Visitenkarte im Scheckkartenformat in der Standardgröße 85 x 55 Millimeter, im Hoch- oder Querformat. Das hat Vorteile: Die Karten passen in alle Visitenkartenetuis. Und sie sind günstig in der Produktion. Wenn Sie allerdings auffallen wollen, denken Sie auch über andere Formate nach. Hier ein paar Beispiele:
- Klappkarten (Doppelkarten, die nach oben, nach unten oder zur Seite aufzuklappen sind)
- abgerundete Ecken oder ovale Karten
- kreisrunde Karten
- gestanzte Karten, die Aussparungen haben
Wenn Sie sich für ein solch ausgefallenes Format entscheiden, berücksichtigen Sie, dass …
- … das Format zu Ihrem Unternehmen passt.
- … Ihr Logo mit dem Format harmoniert.
- … auch diese Karten in Standard-Visitenkartenetuis passen.
Eine Kreativ-Agentur darf natürlich jedes Format nehmen. Eine städtische Verwaltung, ein Arzt oder ein Finanzberater greift dagegen besser zu klassischen Formaten, weil ihre Karten Seriosität ausstrahlen und Vertrauen erwecken sollen.
Frage 2: Welche Informationen gehören auf meine Karte?
Eigentlich eine einfache Frage:
- Name des Unternehmens
- Vor- und Nachname
- Position
- Telefonnummer
- E-Mail-Adresse
- URL
- Fax- und Handynummer
Je nach Business drucken Sie auch Ihr Portfolio / Ihre Leistungen auf die Visitenkarte.
Welche weiteren Informationen Sie über Ihre Visitenkarte kommunizieren können, lesen Sie im zweiten Teil des Artikels zur Gestaltung von Visitenkarten.