Zielgruppen-Kommunikation

Kommunikation setzt an Lebenssituation an

Ältere fühlen sich im Schnitt 15 Jahre jünger als sie rein biologisch sind. Daher empfinden sich Mittfünfziger nicht als BestAger, also als Menschen jenseits der 50. Gefühlt sind sie Anfang 40. Auch ihr Lebensstil entspricht nicht den tradierten Vorstellungen von Menschen „im besten Alter“:

Früher hatte man mit Mitte 50 im Job das (Karriere-)Ziel erreicht, die Kinder waren erwachsen und das Haus war schon beinahe abbezahlt. Heute dagegen orientiert sich manch einer in dem Alter beruflich nochmals neu – gezwungenermaßen oder freiwillig. Man steuert neue Ziele an, befindet sich in einer lebenslangen Entwicklung. Die Folge: Das biologische Alter hat weniger Bedeutung als die Lebensumstände, d.h. Beruf und private Lebensverhältnisse. Für die Kommunikation mit dieser Zielgruppe bedeutet das: Die Ansprache über das Alter greift zu kurz.

Bedenken sollte man bei der Ansprache der Älteren immer auch, dass kaum eine Zielgruppe so viele Generationen umfasst und infolgedessen so heterogen ist wie die so genannten BestAger. Denn aus Marketing-Sicht werden unter diesem Kunstbegriff – bisweilen undifferenziert – Menschen zwischen 50 und 100 Jahren zusammengefasst. Generationen also, in völlig unterschiedlichen Lebensphasen mit entsprechend unterschiedlichen Bedürfnissen. Hinzu kommt, dass die in jüngeren Jahren entwickelten Lebensstile sich im Alter verfestigen.

Die Konsequenz: Setzen Sie bei der Kommunikation nicht beim biologischen Alter, sondern bei der Lebenssituation Ihrer Zielgruppe an.

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