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Flyer: So lenken Sie den Blick des Betrachters

Durch die Anordnung von Gestaltungselementen in Ihrem Flyer führen Sie den Blick des Betrachters. Nämlich auf genau die Elemente, die Ihnen wichtig sind. So können Ihre Informationen und Angebote die von Ihnen gewünschte Wirkung entfalten. Wir haben für Sie die wichtigsten Tipps aus dem Ratgeber „Das Design-Buch für Nicht-Designer“ von Claudia Korthaus (Galileo Design) zusammengestellt, damit Ihnen das gelingt.

Positionieren Sie die Elemente richtig

Wenn Sie einen Eyecatcher auf der linken Seite des Flyers platzieren, fangen Sie damit den 1. Blick des Betrachters ein. Setzen Sie daneben eine starke Headline in großen Lettern, wandert der Blick vom Bild zur Headline und damit zum Thema. Setzen Sie einen ähnlich gestalteten Copytext links unter das Eyecatcher-Foto – so lenken Sie den Blick des Betrachters von der Headline auf den Text. Den Schlusspunkt des Blickverlaufs setzen Sie mit Ihrem Logo rechts unten auf das Blatt. Damit „schließen“ Sie auch die Gesamtgestaltung.

Begrenzen Sie Ihre Komposition

Zum einen schließen Sie die Komposition, indem Sie ein Gestaltungselement rechts unten platzieren. So hat der Betrachter nicht das Gefühl, dort fehle etwas oder die Gestaltung kippe nach rechts unten weg. Zusätzlich können Sie den Blick des Betrachters durch einen Gestaltungskniff auf dem Bild halten: Legen Sie einen Farbverlauf hinter das Bild, der an dem Rand, an dem der Text steht, dunkler wird. Das suggeriert eine Begrenzung, die verhindert, dass der Blick des Betrachters das Bild einfach verlässt.

Greifen Sie die Blickrichtung der Personen im Bild auf

Mit dem Blick der Personen im Bild lenken Sie auch das Auge des Betrachters. Es folgt unwillkürlich deren Blickrichtung. Das bedeutet: Personen, die aus dem Bild schauen, suggerieren beim Betrachter Desinteresse. Blickt die Person jedoch in Richtung Headline oder Text, so scheint sie daran interessiert zu sein – und weckt damit auch das Interesse des Betrachters.

Aufmerksam wird der Betrachter durch Personen, die ihn direkt anschauen. Auch die Körperhaltung sollte dem Betrachter zugewandt sein – so ist der Gesamteindruck der Person stimmig. Damit ein Porträtfoto die optimale Wirkung entfalten kann, wenden Sie auch hier die Regel des Goldenen Schnitts an. Das bedeutet, dass die Augen der Person im Porträt im Idealfall im oberen Drittel des Bildes sind – und zwar an der Kante zu den unteren Zweidritteln des Bildes.

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