So klein sie sind, so gewissenhaft müssen Sie auch bei Flyer & Co. einige Basics beherzigen. Denn nur dann können die kleinen Printmedien ihre volle Wirkung entfalten. Wir haben die 10 wichtigsten Basics für Sie zusammengestellt.
Top 1: Arbeiten Sie immer mit einer Checkliste.
Während einer Flyer-Produktion gibt es unzählige Dinge zu beachten. Damit Sie keinen wichtigen Baustein vergessen, ist es hilfreich, wenn Sie sich eine Checkliste erstellen, die alle wichtigen Produktionsschritte in einer zeitlichen Abfolge enthält. So sehen Sie auf einen Blick, wo Sie bei Ihrem Projekt stehen und was noch zu tun ist. Das Grundgerüst können Sie für jede weitere Flyer- und Broschüren-Konzeption verwenden.
Top 2: Lassen Sie nie die Zielgruppe aus den Augen.
Setzen Sie in Ihren Printmedien nichts voraus, sondern schreiben Sie aus der Sicht Ihrer Zielgruppe. Überlegen Sie sich, was Ihre Zielgruppe interessiert, welchen konkreten Nutzen Sie ihnen mit Ihrem Printmedium bieten, welche Fragen die Zielgruppe an Ihr Unternehmen haben könnte – lassen Sie die Antworten in Ihre Flyer und Broschüren einfließen. Die Kernbotschaft muss für Ihre Zielgruppe auf allen Seiten klar erkennbar sein.
Top 3: Behalten Sie die Zielsetzung im Blick.
Formulieren Sie klar und deutlich Ihre Ziele. Überprüfen Sie bei jedem Projektschritt (Design/Layout, Inhalt/Text, Bilder/Grafiken, Schriftart/Stil), ob er der Zielsetzung entspricht. Berücksichtigen Sie außerdem bei jedem Konzeptionsschritt, dass Ihr Corporate Design / Ihre Unternehmensphilosophie noch eingehalten wird.
Top 4: Achten Sie auf die Aktualität Ihres Printmediums.
Zahlen und Daten lassen Ihr Printmedium schnell veralten – vor allem bei Imagebroschüren vermeiden Sie daher besser aktuelle Bezüge. Überlegen Sie sich bei der Konzeption genau, wie lange Sie Ihr Printprodukt einsetzen möchten.
Handelt es sich um die Vermarktung einer bestimmten Veranstaltung, ist das Printmedium nur bis zum Termin einsetzbar. Vermarkten Sie jedoch ein neues Produkt, ist die Lebensdauer Ihres Printmediums durchaus verlängerbar, wenn Sie auf aktuelle Bezüge verzichten. Diese können Sie beispielsweise auf einer Landingpage hinterlegen, die über einen QR-Code oder eine spezielle URL erreichbar ist.
Top 5: Machen Sie auf Ihre Social-Media-Kanäle aufmerksam.
Printmedien bieten sich wunderbar an, um auf Ihre Social-Media-Kanäle hinzuweisen. Lassen Sie Ihre Zielgruppe wissen, wo sie mit Ihnen in Dialog treten kann. Nutzen Sie dazu die Icons der jeweiligen sozialen Netzwerke, und setzen Sie diese gut sichtbar zu Ihren Kontaktdaten
Top 6: Denken Sie crossmedial.
Ihre Printprodukte können wunderbare Mittler für Ihre Online-Angebote sein. Konzipieren Sie etwa für weiterführende Informationen eine Landingpage, so sollte diese eine kurze aussagekräftige URL besitzen, die Sie in Ihre Broschüre einfließen lassen können. Ein QR-Code lässt sich per Fotohandy einlesen und führt direkt zu digitalen Inhalten, die Ihr Printmedium medial erweitern.
Top 7: Nutzen Sie nur Bildmaterial, für das Sie die Rechte besitzen!
Im Internet finden Sie eine riesige Auswahl an Fotos zu jedem Thema. Doch Vorsicht, nutzen Sie nur Bilder, für die Sie die Nutzungsrechte erworben haben. Wenn Sie auf Stockfotos zurückgreifen, achten Sie immer ganz genau auf die Angaben zu den Nutzungsrechten: Dürfen Sie das Bildmaterial für Werbezwecke verwenden oder nur für redaktionelle Beiträge? Ist es sozusagen zweckgebunden oder sogar nur 1-malig einsetzbar? Am sichersten ist es, eigenes Fotomaterial zu verwenden, weil Sie es zudem noch verändern können.
Top 8: Kalkulieren Sie zeitlich großzügig.
Arbeiten Sie bei Printkonzeptionen immer mit genügend Pufferzeiten. Viele Arbeitsschritte und beteiligte Personen (interne Abstimmungen, Grafik, Fotograf, Druckerei) können Ihren Zeitplan ins Straucheln bringen. Rechnen Sie deshalb lieber großzügig und setzen Sie die Abgabetermine für Layout, Freigaben mindestens 1 Arbeitswoche früher als benötigt an.
Top 9: Vermarkten Sie Ihre Printmedien auch online.
Printmedien lassen sich wunderbar als Online-Flyer und -Broschüren einsetzen. Je nach Format (ob Leporello oder Blättermagazin) können Sie mit wenigen Handgriffen das Druck-PDF in ein webgeeignetes PDF-Dokument umwandeln und dieses mit Links zu weiterführenden Informationen hinterlegen. Um Ihre Flyer und Broschüren nun zu vermarkten, stehen Ihnen Ihre zielgruppenspezifischen Kommunikationskanäle zur Verfügung. Möchten Sie zusätzlich Neukunden gewinnen, erfragen Sie für den kostenlosen Download deren Namen und E-Mail-Adresse.
Top 10: Integrieren Sie Handlungsanreize.
Ihre Printmedien sind Türöffner für den Dialog mit Ihren Kunden. Sie möchten sie damit informieren (über neue Produkte, Veranstaltungen, neue Services …), aber auch Ihre Offenheit zum Dialog kommunizieren. Als Minimum hinterlegen Sie in Ihrem Printmedium eine Kontaktadresse mit Ansprechpartner und weitere Informationsquellen (wie via QR-Code). Sie können jedoch auch konkrete Angebote formulieren, Bestellformulare beifügen, ein Gewinnspiel oder eine Rabattaktion veranstalten oder auf kostenlose Downloads zum Thema auf der Webseite hinweisen.
Sie wollen mehr Tipps zu Flyern und Broschüren? Erfahren Sie, wie Sie die passende Verpackung für Ihre Inhalte finden.
So gelingen Ihnen professionelle Printmedien.
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